Ein kleiner Gedanke reist um die Welt
"Positive Gedanken fangen klein an, aber es sind die Kleinen die am größten träumen."
Es war einmal ein kleiner Gedanke, der tief im Kopf seines Besitzers gefangen war. Er fühlte sich eingesperrt und umgeben von einer Menge negativer Gedanken, die ihn ständig niederdrückten. Der kleine Gedanke war eine fröhliche Natur, aber gegen die Stärke seiner negativen Mitstreiter fühlte er sich machtlos. Jeden Tag träumte er davon welche schönen Dinge es wohl in der Welt zu entdecken gäbe, weit weg von den düsteren Schatten, die ihn umgaben.
Eines Nachts, als der Kopf, in dem er herangewachsen war, endlich schlief, beschloss der kleine Gedanke, dass es Zeit war zu gehen. Leise packte er all sein Wissen und seine Träume zusammen und schlich sich davon. Als er endlich aus dem Kopf heraus war, fühlte er sich so mächtig und frei, dass er beschloss, auf eine Reise um die Welt zu gehen.


Der kleine Gedanke begann seine Reise in Deutschland, ein Land, das für seine Innovationskraft und seinen Erfindergeist bekannt ist. In der belebten Stadt Berlin traf der kleine Gedanke auf einen jungen Erfinder namens Max.
Max hatte eine großartige Idee für ein neues umweltfreundliches Gerät, aber er war von Zweifeln geplagt und wusste nicht, ob er den ersten Schritt wagen sollte. Der kleine Gedanke beobachtete Max und spürte dessen innere Zerrissenheit. „Erfolg hat drei Buchstaben: TUN,“ flüsterte der Gedanke, inspiriert von Goethes Weisheit, in Max' Ohr. Max spürte einen plötzlichen Schub an Energie und Entschlossenheit. Er entschied sich, seine Zweifel beiseite zu legen und begann, an seinem Prototyp zu arbeiten.
Der kleine Gedanke begleitete ihn während des gesamten Prozesses, gab ihm Ideen und half ihm, Hindernisse zu überwinden. Mit jeder Herausforderung, die Max meisterte, wurde der kleine Gedanke stärker und selbstbewusster. Er sah, wie Max' Erfindung Gestalt annahm und schließlich erfolgreich wurde. Max präsentierte sein Gerät auf einer großen Erfindermesse und erhielt dafür viel Anerkennung und Unterstützung. Der kleine Gedanke lernte, dass der erste Schritt oft der schwierigste ist, aber auch der wichtigste. Durch Max' Erfolg verstand er, dass Innovation und Fortschritt durch Handeln und Entschlossenheit erreicht werden.
Mit neuem Wissen und gestärktem Selbstvertrauen setzte der kleine Gedanke seine Reise fort, bereit, weitere Wunder der Welt zu entdecken und zu lernen. Seine nächste Station würde Irland sein, wo er die Weisheit der Natur erleben wollte.




Kleiner Gedanke - Woche 1
"Erfolg hat drei Buchstaben: TUN." - Goethe


Kleiner Gedanke - Woche 2
„Der schönste Weg ist der Umweg.“ – Irisches Sprichwort.


Nachdem der kleine Gedanke in Deutschland gelernt hatte, wie wichtig es ist, ins Handeln zu kommen, reiste er weiter nach Irland. Er war gespannt auf die grünen Hügel und die Weisheiten, die dieses Land zu bieten hatte. In Irland angekommen, fand sich der kleine Gedanke in einem kleinen, malerischen Dorf wieder. Hier traf er auf einen Mann namens Sean, der beschloss, einen Roadtrip durch das Land zu machen, um den Kopf frei zu bekommen und neue Inspiration zu finden.
Sean hatte gerade eine schwierige Phase in seinem Leben durchgemacht. Er hatte seinen Job verloren und fühlte sich verloren und ohne Richtung. Der kleine Gedanke schloss sich Sean an, unsichtbar, aber immer präsent, und beobachtete, wie Sean sich auf den Weg machte. Sie fuhren entlang der Küstenstraßen, durch die weitläufigen Wiesen und vorbei an alten Ruinen. Eines Tages, als sie an einem malerischen See anhielten, begann Sean, über sein Leben nachzudenken. Er erinnerte sich an ein irisches Sprichwort, das seine Großmutter ihm oft gesagt hatte: „Der schönste Weg ist der Umweg.“ Während Sean am Seeufer saß, verstand er die wahre Bedeutung dieses Sprichworts.
Manchmal führt das Leben uns auf unerwartete Wege, aber genau diese Umwege bringen uns zu den schönsten und wertvollsten Erfahrungen. Der kleine Gedanke flüsterte diese Erkenntnis in Seans Ohr und er sah, wie ein Lächeln auf Seans Gesicht erschien. Sean begann, die unerwarteten Wendungen seines Lebens zu schätzen. Er genoss die Natur, die Ruhe und die Schönheit um ihn herum. Die Reise, die er als Flucht begonnen hatte, wurde zu einer Reise der Selbstentdeckung und Heilung.
Der kleine Gedanke sah, wie Sean wieder Hoffnung und Zuversicht fand. Durch diese Erfahrung lernte der kleine Gedanke, dass das Leben nicht immer geradeaus verläuft und dass die unerwarteten Umwege oft die wertvollsten Lektionen bringen. Mit neuer Weisheit und einem gestärkten Sinn für Abenteuer setzte der kleine Gedanke seine Reise fort. Seine nächste Station würde Griechenland sein, wo er die tiefen philosophischen Einsichten und die Weisheit der alten Denker kennenlernen wollte.


Kleiner Gedanke - Woche 3
„Erkenne dich selbst.“ – Sokrates


Nach seiner lehrreichen Zeit in Irland setzte der kleine Gedanke seine Reise fort und flog nach Griechenland. Das Land der alten Philosophen und Denker faszinierte ihn, und er war gespannt darauf, die tiefen Einsichten der griechischen Weisheit zu erkunden. In Athen angekommen, wanderte er durch die antiken Ruinen und die lebendigen Straßen der Stadt. Er fand sich bald in der Nähe der berühmten Akropolis wieder, wo er auf einen jungen Philosophiestudenten namens Nikos traf.
Nikos war auf der Suche nach Antworten auf die großen Fragen des Lebens und verbrachte viel Zeit mit dem Studium der alten Texte. Eines Nachmittags saß Nikos auf den Stufen eines alten Tempels und las die Worte des großen Philosophen Sokrates: „Erkenne dich selbst.“ Der kleine Gedanke fühlte sich sofort von dieser Weisheit angezogen und beschloss, Nikos auf seiner Reise der Selbsterkenntnis zu begleiten. Nikos war oft von Zweifeln geplagt und wusste nicht, wie er die Philosophie auf sein eigenes Leben anwenden sollte. Der kleine Gedanke, unsichtbar, aber stets präsent, flüsterte ihm zu, dass Selbsterkenntnis der Schlüssel zu einem erfüllten Leben sei. Er ermutigte Nikos, tiefer in seine eigenen Gedanken und Gefühle einzutauchen und sich selbst besser zu verstehen. Zusammen besuchten sie verschiedene Orte in Athen – von den antiken Theatern bis zu den modernen Cafés, wo sie stundenlang diskutierten. Nikos begann zu verstehen, dass Selbsterkenntnis nicht nur aus Büchern kommt, sondern aus der Reflexion über seine eigenen Erfahrungen, Wünsche und Ängste.
Eines Abends, als die Sonne über der Stadt unterging, saßen Nikos und der kleine Gedanke auf einem Hügel mit Blick auf die Akropolis. Nikos fühlte eine tiefe Ruhe und Klarheit in sich. Er erkannte, dass er, um sich selbst zu verstehen, offen und ehrlich mit seinen eigenen Gedanken und Gefühlen sein musste.
Der kleine Gedanke sah, wie Nikos sich allmählich veränderte – er wurde selbstbewusster und entschlossener. Durch seine Zeit in Griechenland lernte der kleine Gedanke, dass Selbsterkenntnis der Schlüssel zu einem erfüllten und bewussten Leben ist. Mit dieser neuen Erkenntnis setzte er seine Reise fort, bereit, weitere Weisheiten zu entdecken und zu teilen. Seine nächste Station wird Schweden sein, wo er die Schönheit der Einfachheit und des Gleichgewichts erkunden will.


Kleiner Gedanke - Woche 4
„Lagom är bäst.“ (Gerade richtig ist am besten) – Schwedisches Sprichwort


Nach den tiefen philosophischen Einsichten in Griechenland setzte der kleine Gedanke seine Reise nach Schweden fort. Er war neugierig auf das Land, das für seine ruhige Schönheit, seine hohe Lebensqualität und die Philosophie der Einfachheit bekannt ist. In Stockholm angekommen, wanderte er durch die malerischen Straßen und die idyllischen Parks der Stadt.
Er traf auf eine junge Frau namens Anna, die in einem kleinen Café arbeitete. Anna war eine Meisterin darin, das Gleichgewicht zwischen Arbeit und Freizeit zu finden, und lebte nach dem schwedischen Prinzip „Lagom“, was so viel bedeutet wie „gerade richtig“. Anna hatte eine Leidenschaft für das Backen und führte das Café mit Liebe und Hingabe. Der kleine Gedanke beobachtete, wie Anna ihre Tage zwischen der Arbeit im Café und entspannten Momenten in der Natur verbrachte. Sie erzählte ihm, dass „Lagom“ die Kunst ist, weder zu viel noch zu wenig zu haben – einfach das richtige Maß. Eines Tages lud Anna den kleinen Gedanke zu einem Picknick in einem nahegelegenen Wald ein. Sie packte einfache, aber köstliche Speisen ein und sie setzten sich an einen ruhigen See. Während sie aßen, sprach Anna über die Bedeutung der Einfachheit und des Gleichgewichts im Leben. „Es geht darum, die kleinen Dinge zu schätzen und das Leben in vollen Zügen zu genießen, ohne es zu übertreiben“, sagte sie.
Der kleine Gedanke sah, wie Anna in ihrer Einfachheit und Ausgeglichenheit glücklich und zufrieden war. Er erkannte, dass wahres Glück oft in den einfachen Dingen des Lebens zu finden ist und dass Übermaß und Hektik nicht notwendig sind, um ein erfülltes Leben zu führen. Durch seine Zeit in Schweden lernte der kleine Gedanke, dass Einfachheit und Ausgeglichenheit der Schlüssel zu innerem Frieden und Zufriedenheit sind.
Mit dieser neuen Weisheit setzte er seine Reise fort, bereit, weitere wertvolle Lektionen zu entdecken und zu teilen. Seine nächste Reise führt ihn nach Norwegen, wo er die Ruhe und die Kraft der Natur erleben will.


Kleiner Gedanke - Woche 5
„Es gibt keinen schlechten Tag, nur schlechte Kleidung.“ – Norwegisches Sprichwort


Nachdem der kleine Gedanke in Schweden die Schönheit der Einfachheit kennengelernt hatte, reiste er weiter nach Norwegen. Er war gespannt auf die majestätischen Fjorde, die tiefen Wälder und die Weisheit, die dieses Land in sich trägt. In Norwegen angekommen, fand sich der kleine Gedanke in einer kleinen Stadt namens Bergen wieder. Umgeben von hohen Bergen und tiefblauen Fjorden, war Bergen der perfekte Ort, um die Ruhe und die Kraft der Natur zu erleben.
Der kleine Gedanke traf auf einen Mann namens Lars, der leidenschaftlicher Wanderer und Naturliebhaber war. Lars liebte es, Zeit in der Wildnis zu verbringen und war überzeugt, dass die Natur die beste Heilerin und Lehrerin ist. Er lud den kleinen Gedanke zu einer Wanderung in die umliegenden Berge ein. Während sie durch die dichten Wälder und entlang der kristallklaren Seen wanderten, sprach Lars über die Bedeutung des norwegischen Sprichworts: „Es gibt keinen schlechten Tag, nur schlechte Kleidung.“ Er erklärte, dass das Wetter in Norwegen oft unvorhersehbar sei, aber mit der richtigen Ausrüstung und Einstellung könne man jede Herausforderung meistern und die Schönheit der Natur in vollen Zügen genießen. Der kleine Gedanke beobachtete, wie Lars sich mühelos durch die verschiedenen Landschaften bewegte, immer gut vorbereitet und voller Respekt für die Natur. Er erkannte, dass die Natur eine unerschöpfliche Quelle der Ruhe und Kraft ist, die uns lehrt, flexibel und anpassungsfähig zu sein.
Eines Abends, als sie auf einem Gipfel saßen und den Sonnenuntergang über den Fjorden betrachteten, fühlte der kleine Gedanke eine tiefe innere Ruhe. Lars erzählte ihm, wie er in der Natur nicht nur physische, sondern auch mentale Stärke gefunden hatte. „Die Natur zeigt uns, dass das Leben immer weitergeht, egal wie stürmisch es wird“, sagte er.
Durch seine Zeit in Norwegen lernte der kleine Gedanke, dass die Verbindung zur Natur und die Fähigkeit, sich anzupassen, uns innere Ruhe und Kraft schenken können. Mit dieser neuen Erkenntnis setzte er seine Reise fort, bereit, weitere Lektionen zu entdecken und zu teilen. Seine nächste Station würde Italien sein, wo er die Kunst des Genusses und der Lebensfreude erkunden wollte.


Kleiner Gedanke - Woche 6
„La dolce vita.“ (Das süße Leben) - italienisches Sprichwort


Nach den ruhigen und kraftvollen Tagen in Norwegen setzte der kleine Gedanke seine Reise nach Italien fort. Er war gespannt auf das Land, das für seine Kunst, Kultur und vor allem für seinen Genuss am Leben bekannt ist. In Rom angekommen, wanderte der kleine Gedanke durch die historischen Straßen und bestaunte die antiken Monumente.
Er fand sich bald in einem lebhaften Viertel wieder, wo er auf einen Koch namens Marco traf. Marco führte ein kleines, aber beliebtes Restaurant und war bekannt für seine Fähigkeit, das Leben in vollen Zügen zu genießen. Marco lud den kleinen Gedanke ein, einen Tag mit ihm in der Küche zu verbringen. Er zeigte ihm, wie er mit Leidenschaft und Liebe zum Detail die köstlichsten Gerichte zubereitete. „La dolce vita“, sagte Marco lächelnd, „bedeutet, die einfachen Freuden des Lebens zu genießen – gutes Essen, gute Gesellschaft und schöne Momente.“ Der kleine Gedanke beobachtete, wie Marco mit Hingabe frische Zutaten auswählte, sorgfältig kochte und jeden Bissen genoss. Er lernte, dass Genuss nicht nur im Essen liegt, sondern in der Art und Weise, wie man jeden Moment des Lebens wertschätzt. Eines Abends, nach einem besonders reichhaltigen und köstlichen Abendessen, saßen Marco und der kleine Gedanke draußen unter einem Sternenhimmel. Marco erzählte von seiner Familie und wie sie die Traditionen des Essens und der Zusammenkunft pflegten. „Das Leben ist kurz“, sagte Marco, „und es ist wichtig, jeden Augenblick zu genießen und zu feiern.“
Der kleine Gedanke verstand, dass wahres Glück oft in den einfachen Freuden des Lebens liegt – in einem guten Essen, einem Lachen mit Freunden und einem Moment der Stille unter den Sternen. Durch Marco lernte er, dass Genuss und Lebensfreude durch die Wertschätzung der kleinen Dinge entstehen. Mit dieser neuen Weisheit und einem Herzen voller Dankbarkeit setzte der kleine Gedanke seine Reise fort. Sein Weg führt ihn weiter nach Spanien, wo er die Leidenschaft und Lebensfreude des Flamenco entdeckt.


Kleiner Gedanke - Woche 7
„Wer nicht genießt, wird ungenießbar.“ – Spanisches Sprichwort


In Sevilla angekommen, fand sich der kleine Gedanke inmitten von farbenfrohen Straßen und belebten Plätzen wieder. Er hörte die rhythmischen Klänge des Flamenco und sah Tänzer, die mit Leidenschaft und Hingabe ihre Kunst zeigten. Fasziniert von der Energie und Begeisterung, die in der Luft lag, folgte er den Klängen zu einer kleinen Tanzschule.
Hier traf er auf eine junge Flamenco-Tänzerin namens Elena. Elena war für ihre feurigen Auftritte und ihre ansteckende Lebensfreude bekannt. Der kleine Gedanke beschloss, Elena auf ihrem Weg zu begleiten und von ihr zu lernen. Elena erzählte ihm, dass Flamenco mehr als nur ein Tanz ist – er ist Ausdruck der Seele, der Gefühle und der tiefsten Emotionen. Sie erklärte ihm das spanische Sprichwort: „Wer nicht genießt, wird ungenießbar.“ Für Elena bedeutete das, jeden Moment des Lebens zu schätzen und die Freude in allem zu finden, was man tut. Der kleine Gedanke sah, wie Elena mit Leidenschaft und Freude tanzte, unabhängig von den Herausforderungen, die sie in ihrem Leben hatte. Sie lebte im Moment und ließ sich von der Musik tragen. Eines Abends nahm Elena den kleinen Gedanke mit zu einem Flamenco-Auftritt in einem kleinen, aber belebten Café. Die Atmosphäre war elektrisierend, und der kleine Gedanke konnte die pure Lebensfreude spüren, die in der Luft lag. Während Elena tanzte, verstand der kleine Gedanke, dass Lebensfreude nicht nur im Genuss der schönen Momente liegt, sondern auch im Überwinden der schwierigen Zeiten. Elena tanzte, als ob niemand zusah, und fand in jeder Bewegung und jedem Rhythmus Freude.
Durch seine Zeit in Spanien lernte der kleine Gedanke, dass wahre Lebensfreude in der Leidenschaft liegt, mit der man das Leben lebt. Mit dieser neuen Erkenntnis und einem Herzen voller Freude setzte er seine Reise fort. Seine nächste Station würde Frankreich sein, wo er die Kreativität und die Kunst des Lebens erkunden wollte.


Kleiner Gedanke - Woche 8
„Kreativität ist Intelligenz, die Spaß hat.“ – Französisches Sprichwort


Nach den leidenschaftlichen Tagen in Spanien setzte der kleine Gedanke seine Reise nach Frankreich fort. Er war gespannt auf das Land, das für seine Kunst, Kultur und kreative Energie bekannt ist. In Paris angekommen, wanderte der kleine Gedanke durch die charmanten Straßen und bestaunte die historischen Bauwerke.
Er fand sich bald im Künstlerviertel Montmartre wieder, wo er auf einen jungen Maler namens Julien traf. Julien hatte eine tiefe Leidenschaft für die Malerei und verbrachte seine Tage damit, die Schönheit der Stadt auf die Leinwand zu bringen. Julien lud den kleinen Gedanke ein, ihn in seinem Atelier zu besuchen. Dort sah der kleine Gedanke, wie Julien mit verschiedenen Farben und Techniken experimentierte, um seine Visionen zum Leben zu erwecken. „Kreativität ist Intelligenz, die Spaß hat,“ sagte Julien und lächelte, während er einen neuen Pinselstrich setzte. Der kleine Gedanke beobachtete, wie Julien mit Freude und Leichtigkeit arbeitete, und erkannte, dass Kreativität keine Grenzen kennt. "Es geht darum, neue Wege zu finden, um sich auszudrücken und die Welt um sich herum zu interpretieren." erklärte Julien und zeigte ihm, dass Fehler und Experimente Teil des kreativen Prozesses sind und dass wahre Kunst entsteht, wenn man sich erlaubt, frei und ohne Angst zu schaffen.
Eines Tages nahmen Julien und der kleine Gedanke an einem offenen Kunstmarkt teil, wo Künstler ihre Werke präsentierten und verkauften. Die Vielfalt und Originalität der Kunstwerke beeindruckten den kleinen Gedanke zutiefst. Er sah, wie die Kreativität der Künstler die Besucher inspirierte und Freude brachte. Während des Marktes erklärte Julien dem kleinen Gedanke, dass Kreativität auch eine Möglichkeit ist, die Welt zu verändern und Menschen zusammenzubringen. „Kunst ist eine universelle Sprache, die jeder verstehen kann,“ sagte er.
Der kleine Gedanke fühlte sich inspiriert und erkannte, dass Kreativität eine kraftvolle Form der Intelligenz ist, die Spaß macht und das Leben bereichert. Durch seine Zeit in Frankreich lernte der kleine Gedanke, dass Kreativität in jedem von uns steckt und dass sie entfaltet werden kann, wenn wir uns erlauben, spielerisch und mutig zu sein.


Kleiner Gedanke - Woche 9
„In der Stille liegt die Kraft.“ – Finnisches Sprichwort


Nach den kreativen Tagen in Frankreich setzte der kleine Gedanke seine Reise nach Finnland fort. Er war gespannt auf die ruhige und unberührte Natur, für die dieses Land bekannt ist. In Finnland angekommen, fand sich der kleine Gedanke in einem kleinen Dorf am Rande eines riesigen Waldes wieder.
Hier traf er auf einen Mann namens Aki, der ihm die finnische Natur und die Bedeutung der Stille näherbringen wollte. Aki war ein Naturfreund und verbrachte viel Zeit in den Wäldern und an den Seen Finnlands. Er lud den kleinen Gedanke ein, ihn auf einer Wanderung durch die unberührte Landschaft zu begleiten. Während sie durch die tiefen Wälder wanderten und die klare Luft einatmeten, erzählte Aki dem kleinen Gedanke von der finnischen Weisheit: „In der Stille liegt die Kraft.“ Der kleine Gedanke sah, wie Aki die Ruhe der Natur genoss und wie er in der Stille innere Kraft fand. Sie saßen oft schweigend am Ufer eines Sees und beobachteten die spiegelglatte Oberfläche, die nur ab und zu von einem Fisch oder einem Vogel gestört wurde. In diesen Momenten der Stille spürte der kleine Gedanke eine tiefe Verbindung zur Natur und eine innere Ruhe, die er vorher nicht gekannt hatte.
Eines Abends, als sie in einer kleinen Holzhütte am See saßen und das leise Knistern des Kaminfeuers hörten, sprach Aki über die Bedeutung der Stille. „In unserer hektischen Welt vergessen wir oft, wie wichtig es ist, still zu sein und einfach nur zu hören“, sagte er. „Die Stille gibt uns die Möglichkeit, uns selbst zu hören und unsere innere Stimme zu finden.“
Durch seine Zeit in Finnland lernte der kleine Gedanke, dass in der Stille eine große Kraft liegt. Er verstand, dass Stille nicht nur die Abwesenheit von Lärm ist, sondern ein aktiver Zustand des Hörens und Fühlens. Mit dieser neuen Weisheit und einer tiefen inneren Ruhe setzte der kleine Gedanke seine Reise fort.


Kleiner Gedanke - Woche 10
Wer 10 Jahre Dudelsack spielt, hat sich davon 7 Jahre eingestimmt


Nach den ruhigen und kraftvollen Tagen in Finnland setzte der kleine Gedanke seine Reise nach Schottland fort. Er war gespannt auf die majestätischen Highlands, die traditionsreiche Kultur und die Weisheit, die dieses Land in sich trägt. In Schottland angekommen, fand sich der kleine Gedanke in den weiten, grünen Landschaften der Highlands wieder.
Hier traf er auf einen schottischen Dudelsackspieler namens Angus, der ihm die Bedeutung von Durchhaltevermögen und Entschlossenheit näherbringen wollte. Angus war ein erfahrener Dudelsackspieler und verbrachte viele Stunden damit, sein Instrument zu perfektionieren. Er lud den kleinen Gedanken ein, ihn bei seinen Proben zu begleiten. Während Angus spielte, erzählte er dem kleinen Gedanken von der schottischen Weisheit: „Wer 10 Jahre Dudelsack spielt, hat sich davon 7 Jahre eingestimmt.“ Der kleine Gedanke sah, wie Angus unermüdlich übte, immer wieder den Dudelsack stimmte und sich nicht von kleinen Fehlern entmutigen ließ. Er erkannte, dass wahres Können und Erfolg nicht über Nacht kommen, sondern durch harte Arbeit und Beständigkeit erreicht werden. Angus zeigte ihm, dass Durchhaltevermögen und Entschlossenheit die Schlüssel sind, um jedes Ziel zu erreichen.
Eines Tages, als die Sonne über den Highlands unterging und die Landschaft in ein goldenes Licht tauchte, spielte Angus ein letztes Lied für den kleinen Gedanken. Die Klänge des Dudelsacks erfüllten die Luft und der kleine Gedanke spürte eine tiefe Bewunderung für die Hingabe und Leidenschaft, die Angus in sein Spiel legte.
Durch seine Zeit in Schottland lernte der kleine Gedanke, dass wahre Meisterschaft und Erfolg aus langjähriger Hingabe und Entschlossenheit entstehen. Mit dieser neuen Weisheit und einer tiefen Bewunderung für die schottische Kultur setzte der kleine Gedanke seine Reise nach Österreich fort.
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